Europäische Batteriehersteller gründen Non-Profit-Organisation „Upcell“

In Paris wurde kürzlich die Non-Profit-Organisation „Upcell – European Battery Manufacturing Alliance“ gegründet. Die Mitglieder und Partner haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine europäische Wertschöpfungskette für Batterien aufzubauen und so den Übergang zur Elektromobilität zu beschleunigen.

Dazu wird sich die von Claude Laperiere geleitete Non-Profit-Organisation künftig europaweit bei Projekten einbringen, die sich thematisch mit der Batterieherstellung befassen, wie es in einer Mitteilung heißt. Zudem plant die Upcell Alliance, mithilfe öffentlichkeitswirksamer Veranstaltungen, Werbeaktionen und Konferenzen auf die Vorteile eines wirtschaftlich autonomen Europas aufmerksam zu machen und den internationalen Austausch zu fördern. Außerdem soll die Allianz auch eine Austauschplattform für Branchenvertreter werden.

Zu den Mitgliedern gehören unter anderem ACC, BasqueVolt, Bühler, Comau, Freyr, InoBat, Schneider Electric, Verkor sowie insgesamt sieben Hochschulen und Universitäten und die Forschungsinitiative Battech. Aus Deutschland ist zum Beispiel die Universität Oldenburg vertreten.

„Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, von Anfang an Teil der Upcell Alliance zu sein“, sagt Christophe de Maistre, Zone President DACH bei Schneider Electric. „Gemeinsam mit anderen europäischen Unternehmen wollen wir die hiesige Batterieproduktion weiter ausbauen und dafür sorgen, dass die europäische Industrie im Wettbewerb um die beste Fertigung mithalten kann. Als Impact Company ist es uns dabei ein ganz besonderes Anliegen, mit unserem Engagement zu einer erfolgreichen Mobilitätswende beitragen zu können.“
se.com (Mitteilung von Schneider Electric), upcell.org (Seite der Organisation)

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